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1920 BALLON Edmond Kattun

01243
€89.00
lieferbar
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Produktbeschreibung

  • 98% Baumwolle, 2% Elasthan
  • Futterstoff: 100% Baumwolle
  • Futterband: 66% Baumwolle, 34% Polyamid
  • Tragesaison: Frühling, Sommer, Herbst


FORM:
Der Kopf ist weich und rund und aus acht Spitteln genäht. Ein Knopf oben auf dem Kopf ist zur Dekoration angenäht. Unsere 1920 BALLON Kappe für die Dame ist eine Abwandlung und das Gegenstück zu unserer BAKERBOY. Allerdings ist der Kopf nicht mit dem Schirm vernäht, sondern lässt sich etwas frei und je nach Wunsch in verschiedene Richtungen legen.

Der Baumwollstoff ist nicht nur ein schlichter unifarbener Stoff. Er ist der besondere unifarbene Stoff. Eine leicht pfirsichartige Oberfläche, eine elegante Sportlichkeit, still aber mit sehr viel Stil.

Eine Kappe für jeden Tag, für jede Garderobe. Aus sechs Farben können Sie wählen. Für jeden Tag eine und am Sonntag tragen Sie Hut!

Seit 1859 fertigt TESSUTI DI SONDRIO gekonnt außergewöhnliche Baumwollfasern. Im Herzen des Veltlins, umgeben von der unberührten Natur der Alpen. Ein ungewöhnlicher Ort für eine Textilfabrik, die im letzten Jahrhundert bewusst nicht in ein Textilviertel gezogen ist. Sondern sich auf die Suche nach reiner Exzellenz, der Nutzung lokaler natürlicher Ressourcen und dem Einsatz großer handwerklicher Fähigkeiten, in der Verarbeitung der Baumwollgarne, auf den Standort verlassen hat.

Seit mehr als einem Jahrhundert wird die handwerkliche Tradition, die Fähigkeit in der Verarbeitung der Stoffe, von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben. Leidenschaft und das authentische Wissen der Menschen die diesen Stoff herstellen, veranlasste uns daraus Kappen zu fertigen.

Damals trug nicht nur der Mann oder Junge eine NEWSBOY, auch die Frauen, die dann meist der Arbeiterklasse angehörten, trugen Kappen. Historisch belegt ist das zwar nicht, aber wir wollten eine ebenbürtige Kappe erstellen, die genauso Alltags tauglich ist wie unsere NEWSBOY- und BAKERBOY-Varianten.

Wer kennt Sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Jahrhundertwende. Jeder trug eine Kopfbedeckung: Zeitungsjungen, Hafen- und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler, Verbrecher, jedes Gewerk. Nur die noblen Herren und Damen trugen damals Hut. Die zahlreichen Varianten der Kappen waren für das rege Leben, meist für die Arbeit, aber auch für den Sport gedacht. Der Name Schieberkappe geht zurück auf die alte Berliner Bezeichnung „Schieber“ für Vorarbeiter. Auch diese Kappenart wurde wieder neu entdeckt, nun frei von Vorurteilen und Stand, eroberte sie Freigeister und Künstler. Aber ein Symbol trägt sie dennoch immer noch in sich. Denn keiner kann verkennen, dass ein Kappenträger oder eine Kappenträgerin eine Individualität versprüht, die ohne wesentlich geringer wäre.

Auf den Merkzettel
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