1920 GLOCKENHUT Schwarz
- 100% Wollfilz
- Futterband: 66% Baumwolle, 34% Polyamid
- Krempenbreite: 6,5 cm, Kopfhöhe 12 cm
- Tragesaison: Herbst, Winter und Frühjahr
- Einheitsgröße, M = 57-58 cm
Unsere 1920 Glocke umschließt Ihr Gesicht versteckt, raffiniert und sinnlich, ihre Seiten gehen tief zu Gesicht. In klassischem Tiefschwarz ist sie eine Hommage an die 20er Jahre – so wie sie damals schon getragen wurde. Bei DIEFENTHAL ist die 1920 Glocke seit jeher ein Favorit und das weibliche Pendant zu unserem 1920 Bowler. Stellen Sie sich das Bild vor: Sie in der Glocke, er im Bowler – einfach fantastisch!
1920 Glockenhut – Stil und Geschichte vereint ...
Die Glocke (Cloche) war das ikonische Damenaccessoire der 1920er Jahre. Eng anliegend, glockenförmig und tief über das Gesicht gezogen, verlieh sie Frauen einen modernen, selbstbewussten Look – perfekt zu den kurzen Bob-Frisuren der Zeit.
Anekdote: Ursprünglich reichte die Glocke fast bis zu den Augen, was damals als besonders „frech“ galt. Frauen mussten lernen, durch die tiefe Krempe zu sehen, und ihre Frisuren wurden flach geschnitten, um unter den Hut zu passen. Ein Detail, das den Charakter dieser Ära perfekt widerspiegelt: elegant, mutig und stilbewusst zugleich.
Die 1920 Glocke ist heute mehr als ein Hut – sie ist ein Stück Modegeschichte, das Stil, Charme und Selbstbewusstsein verkörpert.
Fakten zur Wollfilz Qualität ....
FEPSA-Filze – Tradition trifft Eleganz
Die Filze von FEPSA aus São João da Madeira, Portugal, stehen seit 1969 für höchste Handwerkskunst und Innovation. Besonders hervorzuheben sind die Stumpen aus reinem Wollfilz, die die natürliche Wärme und Struktur der Schafswolle bewahren.
Ein edles Rohmaterial, das Tradition, Nachhaltigkeit und zeitlose Eleganz vereint – und jeden Hut zu einem besonderen Unikat macht.
Damenhüte von 1920 bis 1970 – Eleganz im Wandel der Zeit ...
Kaum ein Accessoire hat die Modewelt so geprägt wie der Damenhut. Zwischen 1920 und 1970 spiegelten seine Formen nicht nur den Stil der jeweiligen Epoche wider, sondern auch den gesellschaftlichen Wandel.
In den Goldenen Zwanzigern war die Glocke das Sinnbild moderner Weiblichkeit. Tief ins Gesicht gezogen, betonte sie die neuen, selbstbewussten Silhouetten der Damen jener Zeit. Die 1930er Jahre brachten elegantere, asymmetrische Formen hervor, oft verziert mit Federn und Schleiern, während die 1940er Jahre mit kompakten, schlichten Hüten auf den Stil der Kriegszeit reagierten.
Mit den 1950er Jahren kehrte die Opulenz zurück. Breite Krempen, elegante Pillbox-Hüte und üppige Verzierungen bestimmten das Bild – ein Ausdruck von Eleganz und Weiblichkeit. In den 1960ern erlebten minimalistische Schnitte ihren Höhepunkt: Der schlichte Bucket Hat oder der ikonische Pillbox-Hut à la Jackie Kennedy standen für einen modernen, klaren Look.
Die 1970er Jahre schließlich brachten den großkrempigen Schlapphut in den Vordergrund – ein Sinnbild für Freiheit und Lässigkeit. Ob in der mondänen Stadt oder am Strand, dieser Hut unterstrich die neue Unabhängigkeit der Frau und ihren unbeschwerten Stil.
Jede Dekade hinterließ ihre Spuren, doch eines blieb immer gleich: Der Damenhut war mehr als nur ein Modeaccessoire – er war Ausdruck von Persönlichkeit, Eleganz und Zeitgeist.