1928 BAKERBOY Stuffed Beige
- MAGEE 100% Schurwolle
- Futterstoff: 100% Baumwolle
- Nur echt mit rut un wieß Kante am Futterband
- Futterband: 66% Baumwolle, 34% Polyamid
- Tragesaison: Frühling, Herbst und Winter
Unsere 1929 BAKERBOY aus feinstem Magee 1866 Tweed vereint irische Stofftradition, handwerkliche Verarbeitung und urbanen Stil. Schlanker geschnitten als die klassische Newsboy, ist sie ein eleganter Begleiter mit lässiger Note.
Oberstoff MAGEE 1866, ein Traditionshaus aus dem Donegal ...
Die Oberstoffe unserer Kappen stammen aus der Weberei von Magee 1866 in Donegal, Irland.
Das Familienunternehmen besteht seit über 150 Jahren und gilt als einer der führenden Hersteller von Donegal Tweed. Inspiriert von der rauen Küstenlandschaft entstehen dort Stoffe, die durch ihre typischen Strukturen und Farbspiele eine unverwechselbare Lebendigkeit ausstrahlen.
Magee verbindet traditionelles Handwerk mit modernem Design. In der hauseigenen Weberei werden klassische Muster wie Herringbone oder Salt & Pepper in zeitgemäßer Form neu interpretiert. Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige Naturfasern wie Wolle, Leinen, Alpaka oder Cashmere, die für Tragekomfort und Langlebigkeit stehen.
Besonderen Wert legt Magee auf Nachhaltigkeit. Die Kollektionen folgen nicht dem schnellen Trend, sondern setzen auf zeitlose Gestaltung und Materialien, die über Jahre Bestand haben. Mit jeder Gewebe Bahn wird die Philosophie des Hauses spürbar: Respekt vor der Natur, Bewahrung handwerklicher Tradition und der Anspruch, Stoffe zu schaffen, die Charakter und Beständigkeit vereinen.
Kappen Form ...
Unsere 1929 BAKERBOY CAP ist eine lässige Kappe mit einem festen, formbaren Schirm und einem weichen, aus acht Spitteln genähten Kopf. Ein dekorativer Knopf ziert die Oberseite, während der umlaufende 2 cm breite Steg ihre Form betont. Der Oberstoff reicht bis zur Mitte des Schirms. Im Vergleich zur 1920 NEWSBOY CAP ist sie etwas schlanker geschnitten und sitzt kompakter.
Die Stoffkappe ein Zeichen von Charakter und Geschichte …
Wer kennt sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien der Jahrhundertwende? Eine Zeit, in der fast jeder eine Kopfbedeckung trug – ob Zeitungsjungen, Hafen- und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler oder Verbrecher. Nur die feine Gesellschaft schmückte sich mit dem Hut als Zeichen ihres Standes.
Die Kappe hingegen war allgegenwärtig – ein treuer Begleiter für das geschäftige Leben, sei es bei der Arbeit oder im Sport. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte sie eine Renaissance. Sie befreite sich von gesellschaftlichen Zwängen und wurde zum Symbol für Freigeister, Künstler und alle, die Individualität lebten.
Bis heute bewahrt die Kappe ihren besonderen Charme. Sie ist mehr als eine bloße Kopfbedeckung – sie ist ein Symbol der Persönlichkeit, ein stilles Statement, das ohne Worte spricht. Wer eine Kappe trägt, hebt sich ab, verströmt Individualität und verleiht seinem Stil eine unverkennbare Note.