1930 CASQUETTE Herdwig
- MARLING & EVANS 100% ungefärbte Schurwolle
- Futterstoff: 100% Baumwolle
- Nur echt mit rut un wieß Kante am Futterband
- Futterband: 66% Baumwolle, 34% Polyamid
- Tragesaison: Herbst, Winter und Frühling
Unsere 1930 CASQUETTE aus naturbelassenem Marling & Evans Tweed verbindet sportliche Tradition mit nachhaltiger Herstellung. Teil der Kollektion The Natural Story.
Oberstoff The Natural Story – Marling & Evans 1782 ...
Mit der Kollektion The Natural Story präsentieren wir eine Reihe von Kappen aus ganz besonderen Tweedstoffen von Marling & Evans, einer der ältesten Webereien Englands. Das Traditionshaus aus Huddersfield webt Tweed ohne chemische Färbung – inspiriert vom Wunsch, Stoffe ohne jede Umweltbelastung zu erzeugen.
Die Farben entstehen allein durch das Mischen naturbelassener Wollarten: das schwarz-weiße Fell des Jacob-Schafs, das tiefschwarze des Welsh Black und die vielfältigen Naturtöne des Shetland-Schafs – von Grau-Melange über Braun bis Beige. Jeder Tweed ist somit ein Unikat. Beim Finishing kommt ausschließlich natürliche Seife zum Einsatz, ganz ohne chemische Zusätze.
Das Ergebnis sind Stoffe von außergewöhnlicher Natürlichkeit und Langlebigkeit, die nicht nur in ihrer Ästhetik überzeugen, sondern auch höchsten ökologischen Ansprüchen gerecht werden. Sie bilden die Basis für sieben verschiedene Kappenschnitte – von der Ballon- über die Bakerboy- bis zur Dandy-Cap – und erzählen gemeinsam unsere „Natural Story“.
Kappen Form ...
Unsere 1930CASQUETTE aus naturbelassenem Marling & Evans Tweed ist eine Hommage an die klassische Sportkappe. Ihr Kopf wird aus sechs Spitteln genäht, der kurze, weiche Schirm betont ihre sportliche Silhouette. Ursprünglich für den Radsport entwickelt, schützt sie – ob vorwärts oder rückwärts getragen – zuverlässig vor Sonne und Regen.
Die Stoffkappe ein Zeichen von Charakter und Geschichte …
Wer kennt sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien der Jahrhundertwende? Eine Zeit, in der fast jeder eine Kopfbedeckung trug – ob Zeitungsjungen, Hafen- und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler oder Verbrecher. Nur die feine Gesellschaft schmückte sich mit dem Hut als Zeichen ihres Standes.
Die Kappe hingegen war allgegenwärtig – ein treuer Begleiter für das geschäftige Leben, sei es bei der Arbeit oder im Sport. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte sie eine Renaissance. Sie befreite sich von gesellschaftlichen Zwängen und wurde zum Symbol für Freigeister, Künstler und alle, die Individualität lebten.
Bis heute bewahrt die Kappe ihren besonderen Charme. Sie ist mehr als eine bloße Kopfbedeckung – sie ist ein Symbol der Persönlichkeit, ein stilles Statement, das ohne Worte spricht. Wer eine Kappe trägt, hebt sich ab, verströmt Individualität und verleiht seinem Stil eine unverkennbare Note.





