1957 BARETT Maroon

Die Stoffe unserer Kappen stammen von Abraham Moon & Sons, einer der ältesten Wollmühlen Großbritanniens, gegründet 1837 in Guiseley, West Yorkshire. Seit fast zwei Jahrhunderten verbindet Moon traditionelles Handwerk mit moderner Fertigung und gehört heute zu den letzten vertikal integrierten Wollmühlen, in denen jede Produktionsstufe – vom Rohstoff bis zum fertigen Stoff – unter einem Dach erfolgt.

Die charakteristischen Tweeds entstehen aus feinster Naturwolle, darunter Merino- und Shetlandfasern. Jeder Stoff ist das Ergebnis sorgfältiger Verarbeitung, präziser Kontrolle und jahrzehntelanger Erfahrung. Die besondere Farbpalette und Musterung machen Moon-Tweed weltweit unverwechselbar.

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Philosophie von Moon. Naturwolle, die jährlich nachwächst, langlebige Fertigung und der Fokus auf lokale Produktion reduzieren den ökologischen Fußabdruck und bewahren handwerkliche Traditionen für kommende Generationen.

So entsteht aus jedem Stoff eine Kappe, die Charakter, Beständigkeit und zeitlose Eleganz vereint – ein Stück britischer Textiltradition, das man sehen, fühlen und tragen kann.

Unser 1957 BARETT greift die Eleganz und Kreativität der 1950er Jahre auf, eine Epoche, in der unzählige Kopfbedeckungen in verschiedensten Stoffen und Schnitten entstanden. Der weiche, runde Kopf aus acht Spitteln verleiht dem Barett eine feminine, anschmiegsame Form. Ein dekorativer Knopf auf der Oberseite und ein umlaufender Steg zum Gesicht unterstreichen die klassische Silhouette.

Gefertigt aus hochwertigem Magee-Stoff, vereint das Barett irische Handwerkskunst, natürliche Materialien und nachhaltige Qualität. Ein Accessoire, das Tradition, Stil und kreative Eleganz auf zeitlose Weise miteinander verbindet – perfekt für Damen, die klassischen Chic lieben.

Wer kennt sie nicht, die alten Schwarz-Weiß-Fotografien der Jahrhundertwende? Eine Zeit, in der fast jeder eine Kopfbedeckung trug – ob Zeitungsjungen, Hafen- und Stahlarbeiter, Bauern, Bettler oder Verbrecher. Nur die feine Gesellschaft schmückte sich mit dem Hut als Zeichen ihres Standes.

Die Kappe hingegen war allgegenwärtig – ein treuer Begleiter für das geschäftige Leben, sei es bei der Arbeit oder im Sport. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte sie eine Renaissance. Sie befreite sich von gesellschaftlichen Zwängen und wurde zum Symbol für Freigeister, Künstler und alle, die Individualität lebten.

Bis heute bewahrt die Kappe ihren besonderen Charme. Sie ist mehr als eine bloße Kopfbedeckung – sie ist ein Symbol der Persönlichkeit, ein stilles Statement, das ohne Worte spricht. Wer eine Kappe trägt, hebt sich ab, verströmt Individualität und verleiht seinem Stil eine unverkennbare Note.